Ablassventile – Von SchuF erfundene Kolbenbodenventile
Das Kolbenbodenablassventil ist eine Erfindung der Firma SchuF (Patent aus dem Jahre 1926). Diese sind weit verbreitet in der pharmazeutischen, feinchemischen, petrochemischen, Textil- und Polymerindustrie.
Anwendungen für Kolbenbodenventile
Diese Ventile werden allgemein eingesetzt zum totraumfreien Ablassen und Einspeisen in Behälter, Reaktoren oder in Rohrleitungen – also als Ablassventile. Kolbenbodenventile sind besonders geeignet bei Material mit hoher Viskosität oder dort wo schnelles Ablassen aus dem Behälter wichtig ist.
Eigenschaften der SchuF Kolbenventile
- Bei allen Ventilen entspricht der Durchmesser der Nennweite
- Gehäuse mit 45°, 60° oder 90° Abgang
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Modulbauweise
- Abdichtung zur Atmosphäre durch einstellbare, federbelastete Stopfbuchse
- Austauschbarer Ventilsitz
- LeakTight© Dichtung aufgrund des speziellen SchuF Herstellungsverfahrens
- Spülstutzen gehört zur Standardausstattung
- Radiale oder positive Abdichtung verfügbar
- Ventil Typ 28 ist cGMP und CIP konform
- Scheiben-Probenahme-Ventil kann zwischen Ventilgehäuse und Behälter eingebaut werden
- Mehrwege-Ventilvarianten sind verfügbar
- Manuelle, elektrische, pneumatische oder hydraulische Antriebe möglich
Ventilgrößen
Abhängig von der Anwendung sind Ventilgrößen von DN10 bis DN900 möglich, größere Nennweiten auf Nachfrage.
Materialauswahl für Ablassventile
Kolbenablassventile sind in allen Materialien erhältlich, einschließlich Stahlguss, Edelstahl, Nickelbasislegierung, Titan, Zirkonium und nach Kundenangabe.
Modellnummern
Kolbenbodenventile Typ 26 und Typ 28
Übersicht
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